vorherigerMenunächster

Farben

Funktionsweise und Beispiel

Farbcodes sind die interne Computerdarstellung von Farben. Dafür gibt es unterschiedliche Schemata, so genannte Farbräume. Der bekannteste dürfte der RGB-Farbraum sein. In diesem werden die dort geltenden Grundfarben Rot, Grün und Blau additiv gemischt. Das heißt, je mehr Farbpartikel aufeinandertreffen, desto heller wird die Farbe. Genutzt wird dies bei Monitoren oder Scheinwerfern. Werden keine Farben ausgestrahlt, ist alles aus, also schwarz. Ist alles an, ist das Licht weiß. Im Gegensatz dazu nutzt man beim Malen ein subtraktives System: Je mehr Farben man ineinander mischt, desto dunkler wird der Farbton. Das machen sich zum Beispiel drucker zunutze, die dafür den CMY-Farbraum verwenden. Dort finden sich auch die Grundfarben des Kunstunterrichts: Cyan (Blauton), Magenta (Rotton) und Yellow (Gelb). Zur Unterstützung dieser Töne und zum Sparen von Farbe, nutzen Drucker meist allerdings das erweiterte CMYK-Schema, das mit einem zusätzlichem Schwarzton (hier Key genannt), die Helligkeiten besser darstellt. Nun braucht es einen Übersetzer von den Monitorfarben zu den Druckerfarben, einen Farbraum-Konverter also.

zB. RGB zu CMYK:

RGB(61,107,128) = CMYK(52%,16%,0%,50%)

Bedienung



Eingabe
  1. Colorpicker: Mit dem Quadrat und dem Farbschieberegler lassen sich Farben auswählen
  2. Anzeige der ausgewählten Farbe
  3. Auswahl des Farbraumes:
  4. Einstellung der 3 oder 4 Werte des jeweiligen Farbraums
Ausgabe
Mit dem Colorpicker oder den Textfeldern für die Werte lassen sich Farben auswählen. Ändert man nun den Farbraum, wird die ausgewählte Farbe beibehalten, aber die Werte in den ausgewählten Farbraum umgerechnet. Will man also von RGB nach CMYK umrechnen, stellt man die gewünschte Farbe im RGB-Modus ein und wechselt dann mit 3. einfach in den CMYK-Modus und sieht dort die entsprechenden Farbwerte.